Montag, 25. Mai 2015

Digitale Zeiten

Ich bin ein Spielkind - durch und durch. Das bedeutet bei mir nicht nur Rollenspiele, sondern auch technischen Schnickschnack. Und nicht selten verliere ich mich auch ein wenig darin und übersehe, von technischen Möglichkeiten geblendet, die Frage nach Sinn und Unsinn.

Und dennoch glaube ich, dass elektronische Bücher sinnvoll und auch längst bei uns Rollenspielern angekommen sind. Nicht nur, weil sie meistens günstiger sind, sondern auch wegen der vielen anderen Vorteile, die sie bringen.

Vor ein paar Wochen schrieb ich dazu mal wieder ein paar Gedanken nieder, die heute bei den Teilzeithelden veröffentlicht wurden.
>> http://www.teilzeithelden.de/2015/05/25/index-2020-wenn-wuensche-pferde-waeren/

Kurz, nachdem der Artikel stand, kam die Aufnahme für die 2. Folge Spielgeflüster, bei der ich auch etwas zu dem Thema sagen durfte.


Und wo wir gerade dabei sind, will ich Euch noch folgendes Video dazu ans Herz legen. Darin sind eine Reihe von Informationen enthalten, wie Ulisses Spiele (u.a. DSA, Pathfinder, Earthdawn) dem Thema begegnet (oder anno 2013 begegnete).

Nachtrag: Gerade fällt mir noch ein toller Grund dafür ein, was elektronischen Bücher einen deutlichen Vorsprung gegenüber gedruckten Büchern bringt: Barrierefreiheit! Nicht nur, dass ein Blinder mit einer entsprechenden Tastatur ein elektronisches Buch lesen kann, er kann es auch hören. Vermutlich hat jedes moderne Betriebssystem einen entsprechenden Dienst an Bord, der eine Textdatei auch vorlesen kann. Ich habe mir neulich Turbo-Fate mal als iBook erstellt und es mir gerade auszugsweise von meinem Rechner vorlesen lassen. Es ist schon etwas her, dass ich es zuletzt testete und damals versuchte das System mir einen deutschen Text mit englischer Aussprache vorzulesen (argh!). Inzwischen kann mein Rechner fast akzentfreies Deutsch. Ich bin platt!



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